SAGENHAFTES

Der askanische Markgraf Albrecht der Bär ritt anno 1139 durch die Wälder am Pankefluss um zu jagen. Dabei verirrte er sich und traf endlich auf einen einsamen Waldkrug. Hier wurde ihm ein köstliches Bier gereicht, dessen Wohlgeschmack den Markgrafen dazu veranlasste, eben an dieser Stelle eine Stadt zu gründen. So wurde eben an diesem Orte die Stadt Bernau gegründet... der Legende nach.

Berühmt und berüchtigt

Um das Bernauer Bier ranken sich zahlreiche Geschichten und Sagen. Nicht nur die Stadtgründung Bernaus ging angeblich auf den köstlichen Gerstensaft zurück, auch die Vertreibung der Hussiten aus der Stadt, bzw. von den Stadttoren, soll mit dem weit über die Grenzen geschätzten Bernauer Trunk einhergegangen sein.

Der Bernau‘sche heiße Brei
macht die Mark Hussitenfrei


So heißt ein in der Region bekannter Ausspruch. Der darauf zurückzuführen ist, dass den angreifenden Hussiten der heiße Treber, bei dem Versuch die wehrhafte Stadtmauer Bernaus zu erstürmen, über ihre Köpfe gekippt worden ist. Zum Glück ist der Umgang in Bernau heute weitaus freundlicher und lädt eher dazu ein ein Bernauer Torwächter an der historischen Stadtmauer zu trinken.








Jährlich wird in Bernau das Hussitenfest begangen, bei dem an die Befreiung der Stadt von den Belagerern erinnert wird. Hier feierte der Bernauer Torwächter anno 2013 seine Premiere. Übrigens, der Bernauer Torwächter trägt den roten „Kelch des Heils“ in seinem Etikett und setzt so den Hussiten ein Denkmal.

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Die Anekdote vom Schusterjungen

Ein aus Bernau gebürtiger Schusterjunge wurde von seinem Meister in Berlin beauftragt, aus dem „Bernauer Stadtkeller“ eine große Kruke Bier zu holen. Der Junge, nicht wissend, dass es auch in Berlin einen „Bernauer Stadtkeller“ gab, lief die weite Strecke bis nach Bernau, wo er im dortigen Stadtkeller das Bier kaufte. Nachdem der seinen Irrtum bemerkt hatte, wagte er sich aus Furcht vor Prügel nicht zu seinem Meister zurück. Sorgfältig vergrub er die fest verschlossene Kruke mit dem Bier und zog darauf in die Fremde. Jahre später – inzwischen zum kaiserlichen Rittmeister avanciert – kehrte er zurück nach Bernau und begab sich zu der Stelle, an der er die Kruke damals vergraben hatte. Er fand sie tatsächlich wieder und brachte sie sogleich seinem alten Meister in Berlin. Der Schustermeister und seine Angehörigen waren sehr erstaunt über die Rückkehr ihres „Lehrjungen“. Doch am größten war die Freude, als er die noch frische Kostprobe Bernauer Schwarzbieres mitbrachte, sein „Missgeschick“ erzählte und alle fröhlich zusammen feierten.

Quelle: „Bernau und sein Bier“, Wolfgang Eckstein, 2014


Die Bernauer Bierprobe

Die Stadt Bernau und ihre Brauzunft waren bemüht den guten Ruf ihres Bieres zu erhalten. Es gab strenge Verordnungen über Maß und Menge der zu verwendenden Rohstoffe. Jeden Brautag veranstalteten die Brauherren untereinander eine Bierprobe, deren Ausgang über den Wert des Gebräus entschied. Dazu versammelten sich alle Brauer der Stadt in einer Schankstube Jeder brachte eine Kanne des selbst gebrauten Bieres mit, um es von den anderen prüfen zu lassen. Wurde nun auch der Biergeschmack gebilligt, so war dies nicht genug und man schritt zur entscheidenden zweiten Probe:

Die Hinterteile der ledernen Brauherrenhosen wurden mit Bier angefeuchtet. Dann setzte man sich nieder. War nach einer Weile das Bier angetrocknet, so gab der Vorsteher der Zunft das Zeichen. Nun erhoben sich alle von ihren Plätzen. Derjenige, dessen Schemel am längsten kleben blieb, galt als Sieger. Sein Bier war stark genug und durfte verzapft und ausgeführt werden.

Quellen: „Bernau und sein Bier“, Wolfgang Eckstein, 2014
„Wöchentliche unterhaltungen zum nutzen und vergnügen“, Band 1, Georg Friedrich Six. 1783



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